Anzeige
Entstehung der Idee: „Blumentopf – Kerzen – Heizung“
Auf dieser Seite stellen wir eine neue Version des Teelichtofens vor. Die Idee, einen Blumentopf
aus Ton zur Wärmespeicherung über Kerzen zu stellen, gibt es schon sehr lange. Das Prinzip
funktioniert ähnlich wie bei einem Kachelofen: Der Blumentopf speichert die Hitze der
Kerzenflammen und gibt sie verzögert an seine Umgebung ab. Die Wärmeausbreitung ist dabei
deutlich besser spürbar, als wenn die Teelichter ohne diesen Ofen im Raum stehen würden.
Schon früher nutzten viele Überlebensexperten, Gärtner, Wanderer, Angler und Förster drei
Mauersteine, um eine Kerze herumzustellen, und platzierten einen Tontopf darüber. So konnten
sie die Wärme der Kerzen optimal auffangen und nutzen, zum Beispiel, um ein Gewächshaus zu
heizen.
Später wurden bereits zwei Tontöpfe ineinander verschraubt, um ein größeres Speichervermögen
zu erreichen. Manche tauschten die Mauersteine oder Abstandssteine gegen Metallbehälter oder
Fliesenstapel aus, um die Konstruktion weiter zu optimieren.
Die heute bekannte Variante der Kerzenheizung und deren 3 Herausforderungen
Die Kerzenheizung funktioniert seit Jahren zuverlässig als kleine Wärmequelle und Notheizung.
Auch wenn diese bekannten Modelle gut funktionieren, zeigen sie 3 Probleme, wenn man sie
unterwegs einsetzt:
1. Schwerer Transport:
Man muss alle Einzelteile wie einen stabilen, feuerfesten Untersetzer, schwere Abstandssteine
und Tontöpfe einzeln mitschleppen. Das ist mühsam, denn die Mauersteine wiegen viel. Selbst
ohne Transport wirken sie im Zimmer auf dem Tisch sehr klobig.
2. Probleme mit dem Abstand:
Wenn man beim Transport des Ofens die schweren Abstandssteine nicht dabei hat, muss man
mühsam passende Steine unterwegs suchen. Die Kerzen benötigen jedoch eine ausreichende
Luftzufuhr und den optimalen Abstand, sonst brennen sie nicht richtig und rußen stark. Dieser
Abstand muss nach jedem Transport mit den gefundenen Steinen erneut hergestellt werden, wenn
man die Einzelteile zu einem Ofen zusammensetzt. Das dauert oft zu lange, bis der Ofen optimal
Wärme abgibt. Zudem besteht die Gefahr eines Teelichtbrands, wenn der Abstand zu klein ist.
3. Instabilität der Konstruktion:
Die alte Konstruktion mit Abstandssteinen oder anderen alternativen Abstandshaltern ist keine fest
verschraubte Einheit und kann wackeln oder umfallen, was eine Brandgefahr darstellt.
In unserem Video: 4 wichtige Tipps damit der Kerzenofen richtig heizen kann , werden
verschiedene Modelle vorgestellt.
Weiterentwicklung zu einer soliden, sofort einsatzbereiten Ofeneinheit
Uns ist es in der Kreativ-Bastelstube im Jahr 2013 gelungen, aus der ursprünglichen Idee eine
neue, stabile Variante des Teelichtofens zu entwickeln. Zum ersten Mal sind bei dieser
Konstruktion alle Einzelelemente zu einer festen, handlichen Einheit mit einer stabilen
Gewindestange verschraubt.
Bei dieser neuen Konstruktion entfallen die drei Probleme der bekannten Kerzenheizung, und der
Ofen ist nun auch nach einem Transport sofort sicher einsatzbereit. Das mühsame Transportieren
und Stapeln schwerer Ziegelsteine ist nicht mehr notwendig. Alle Sicherheitsabstände zwischen
den Töpfen und zur Kerzenflamme sind fest vorgegeben und müssen nicht jedes Mal neu
ausprobiert werden. Die Kerzen können sofort optimal und sicher brennen.
Ein weiterer großer Vorteil ist der sichere Untersetzer: Teelichter werden nach unten hin sehr heiß,
stehen jedoch sicher auf der dicken Tonschale. Unter der Schale befindet sich eine isolierende
Luftschicht, die zusätzlich zum Brandschutz beiträgt. Dass dieser feuerfeste Untersetzer fest mit
dem Teelichtofen verbunden ist und gleichzeitig die Ständerfunktion der gesamten Einheit
übernimmt, finden viele unserer Zuschauer genial. Nichts wackelt mehr, und alles steht fest und
sicher auf ebenen Flächen.
Bauen Sie sich noch heute Ihren eigenen Teelichtofen nach! Auf unserer Seite „Überblick“ finden
Sie alle Infos zum Nachbauen oder zum Versand unseres fertigen Teelichtofens.
Anzeige
Anzeige
Entwicklung des Teelichtofens - Infos zum Lesen
Teelichtofen Video-Übersicht (Alle Praxis-Tests)
Mehr zum Teelichtofen: