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Stromausfall

Licht & Wärme als Krisenvorsorge

1.) Licht & Wärme als Krisenvorsorge / Selbstversorgung

Neben Taschenlampen und Stirnlampen sind auch batteriebetriebene LED-Lichterketten sehr gut für die Raumbeleuchtung bei einem Stromausfall geeignet. Zum einen geben die vielen kleinen LEDs eine schöne Beleuchtung ab und zum anderen ist die Atmosphäre einfach gemütlicher, als wenn alle mit einer Taschenlampe durch die Wohnung laufen. Die Lichterkette vermittelt für das Unterbewusstsein ehr den Eindruck eines gemütlichen Weihnachtsabends, als den einer Krise. Die LED Lichterketten benötigen nur sehr wenig Energie und halten je nach Qualität, mit den 2-3 Batterien oft mehrere Wochen durch. Die Lichterketten gibt es auch mit Fernbedienung und Zeitschaltuhr.
Ein Lichtglas wird tagsüber mit Solar aufgeladen und gibt in der Dunkelheit dann eine sehr schöne Beleuchtung ab. Ganz ohne Batterien und Strom. Eine Taschenlampe mit Akku ist sehr angenehm in der Verwendung, weil man nicht ständig Batterien tauschen muss und sie einfach wieder per USB Anschluss aufladen kann. Allerdings gibt es diese Möglichkeit bei einem Stromausfall nur in Kombination mit einer guten Powerbank und sonst nicht. Deswegen sollten unbedingt auch Taschenlampen mit Batteriebetrieb und größere Mengen Batterien vorhanden sein. Eine Kurbeltaschenlampe ist eine gute Idee. Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir uns lieber ein paar Packungen Batterien mehr hinlegen, um nicht ständig kurbeln zu müssen. Eine faltbare Campinglampe, gibt ähnlich wie der Teelichtofen ein schönes Rundumlicht an den Raum ab.
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Blackout Blackout
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Bei einem Heizungsausfall und kühlen Außentemperaturen wird es innerhalb kürzester Zeit auch in der Wohnung recht kalt. Die Erfahrung zeigt, dass die normale Bettdecke bei einer niedrigen Temperatur im Raum, oft nicht mehr zum gemütlichen Schlafen ausreicht, weil die Kälte viele Wege unter die Decke findet und auch immer mal wieder ein Knie oder Fuß während der Nacht freigelegt wird. Eine zusätzliche Kuscheldecke im XXL Format z.B. aus Fleece mit mind. 2,20 m Länge unter der Bettdecke oder ein Schlafsack, vorzugsweise ein Winterschlafsack ermöglichen einen Rundumschutz und sorgen für einen warmen Körper. Beim Kauf eines Schlafsacks empfehlen wir ausschließlich auf den Wert der "Komforttemperatur" zu achten. Die anderen Temperaturangaben wie zum Beispiel "unteres Limit" oder "Extremwert" sehen auf den ersten Blick zwar besser aus, sind in der Praxis aber meistens mit einem Frieren beim Schlafen verbunden. Die Erwärmung des Kopfes mit einer Mütze und einem Schal sind zum Schlafen ehr unbequem. Als Alternative kann man zum Wärmen von Stirn, Ohren, Wangen und Hals eine leichte Kopfhaube aus Fleece ausprobieren.
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Ein Teelichtofen schafft es, die aufsteigende Temperatur der Kerzenflamme aufzufangen, bevor sie zur Zimmerdecke steigt und gibt dann am Ton eine angenehme Strahlungswärme von 50 - 70°C ab. Der Teelichtofen kann als hilfreiche zusätzliche Wärmequelle oder als kleine Notheizung bei einem Versorgungsausfall in der direkten Nähe der Menschen genutzt werden. Tontöpfe, Metalle und Teelichter können in größeren Mengen problemlos über Jahre gelagert werden und sind jederzeit sofort einsatzbereit.

Teelichtofen

Heizleistung? Notheizung?

Blackout / Stromausfall

Stövchen zum Warmhalten von Kannen und ähnliches werden seit Jahrzehnten nach einem ähnlichen Prinzip mit 1-3 Teelichtern betrieben. In den letzten 10 Jahren gab es bei uns keinen einzigen Teelichtbrand mit dem getesteten Teelichtofen. Das heißt, wer den Teelichtofen unter Beachtung der Sicherheitshinweise von der Feuerwehr und den Empfehlungen vom TÜV nachbaut, hat eine sichere Wärmequelle für zu Hause. Alle wichtigen Informationen dazu haben wir kostenfrei auf unserer Internetseite veröffentlicht.
Zusätzlich können auch elektrische Handwärmer (mit bis zu 15h Wärme), eine Wärmflasche oder sogenannte Aktivkohlewärmer also luft-aktivierte Wärmer genutzt werden. Aktivkohlewärmer gibt es in den verschiedenen Ausführungen als Fuß, Hand oder Körperwärmer. Das Aktivkohle-Wärmepulver ist bereits seit 1924 bekannt und wird aktiviert, sobald es aus der Verpackung genommen wird und mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Die Wärmepads entwickeln je nach Ausführung eine Temperatur von 50°C - 70°C und halten oft 8 - 10 Stunden die Wärme. Neben den einmal verwendbaren Aktivkohlewärmern, gibt es auch noch sogenannte Knickwärmer, die durch kurzes Aufkochen wieder aufgeladen und mehrfach verwendet werden können. Die Knickwärmer werden durch das Knicken eines Metallplättchens aktiviert. Die Gelfüllung wird hart und Wärme-Energie wird freigesetzt. Die Wärmeknickkissen erreichen in der Regel eine Temperatur von 40°C - 50°C und halten etwa 1 Stunde die Wärme.
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Seit 10 Jahren sicher getestet. Zusammen mit der Feuerwehr entwickelt. Sicherheitshinweise vom TÜV beachtet.
Bei einer sehr kalten Wohnung kann es auch Sinn machen neben warmen Socken auch ein paar saubere warme Schuhe für drinnen bereit stehen zu haben. Warme Füße haben einen großen Einfluss auf die Immunabwehr. Im Praxis-Test waren warme Hände und Füße mehr wert als man denkt und mit warmen Füßen könnte man es auch in einem etwas kälteren Raum gut aushalten.
Früher war es üblich bei einer größeren Kälte im Winter, zumindest einen Raum in der Wohnung mit einem Kaminofen warm zu halten. Also eine Feuerstelle mit Rauchabzug. Da die meisten Haushalte heutzutage keinen eingebauten Ofen mit Schornstein mehr haben, ist es wichtig sich auch mit den Alternativen zur Zentralheizung zu befassen, wenn diese kalt bleibt. Dafür haben wir verschiedene Raumheizungen getestet. Die einfachste Methode beim Ausfall der Zentralheizung ist die Nutzung einer elektrischen Heizmöglichkeit. Hierfür haben wir die 3 beliebtesten Varianten einmal im Praxis-Test ausprobiert.
Beim elektrischen Heizen ist es wichtig, die maximale Belastbarkeit der Steckdosen zu kennen, da ansonsten die Sicherung kommt. Die meisten Haushaltssteckdosen können mit maximal 3.680 Watt genutzt werden. Wobei damit nicht jede einzelne Steckdose im Raum gemeint ist, sondern immer ein Stromkreis. Meistens hat jeder Raum einen eigenen Stromkreis. Somit gilt die maximale Belastbarkeit dann für alle Steckdosen zusammen in einem Raum. Im Praxis-Test haben sich alle 3 Modelle bewährt und sind auch zu empfehlen. Die Heizungen müssen nicht lange betrieben werden, damit eine angenehme Wärme im Raum entsteht. 10 - 20 Minuten reichen aus und der Raum ist angenehm warm, so dass die Heizungen nicht durchgängig laufen müssen. Der Heizlüfter erwärmt die Raumluft am schnellsten. Allerdings finde ich die "ruhige" Wärme der beiden anderen Heizungen für das Raumklima angenehmer. Es wird kein Staub aufgewirbelt und die bewegte warme Luft vermittelt nicht den Eindruck von Zugluft. Zum Thema "Strahlungswärme" und "bewegte Wärme" habe ich vor kurzem ein extra Video erstellt. Ob die Raumluft heiß, trocken, feucht oder kalt ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das passende Video dazu: https://youtu.be/8fIxZ3rPbi8 Die Elektroheizung hat den großen Vorteil, dass sie ein Thermostat hat und automatisch die gewünschte Raumtemperatur hält. Sie geht also immer automatisch an und auch wieder aus wenn es nötig ist. So kann auch die gesamte Nacht über eine gewünschte Temperatur im Raum gehalten werden. Der Infrarotheizstrahler wirkt durch die Tiefenwärme ähnlich wie ein Teelichtofen. Nur dass die Abstrahlwärme statt der 70°C am Ton, bis zu 400°C an den Heizelementen beträgt. Das heißt, dass die Wärmestrahlung bis in 5m Entfernung noch gut zu spüren ist und bei einem Abstand von 1-2m eine ähnliche Wärme, wie bei einem Sonnenbad im Sommer zu spüren ist. Für mich ist die Tiefenwärme so angenehm, dass ich sie auch ohne Stromausfall täglich ein paar Minuten nutze. Da die Infrarotwärme der Sonnenstrahlung ähnelt, stärkt sie auch das Immunsystem und verbessert den Schlaf. Japanische Wissenschaftler haben inzwischen belegt, dass infrarote Strahlungswärme auch gegen die negativen Effekte elektromagnetischer Felder wirkt. Na, da haben sich doch die Tests schon gelohnt für den Alltag. Auch ganz ohne Krise. Wer seine Elektroheizung etwas mehr in die Raumdekoration mit einbeziehen möchte, der kann sich auch einen LED-Kamin mit Heizlüfter-Funktion hinstellen. Bei vielen Modellen sieht das LED-Feuer inzwischen ziemlich echt aus und kann auch unabhängig von dem Heißluftgebläse eingeschaltet werden. Die LED-Beleuchtung verbraucht alleine nur minimalen Strom. Und der Heizlüfter kann dann bei Bedarf einfach mit dazu geschaltet werden. Vielleicht ist die Idee gar nicht so schlecht. Wer wenig Platz hat im Wohnzimmer. Fernseher raus und LED-Kamin rein. Zumindest bringt es jede Menge Ruhe und Frieden nach Hause.
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Wer seine Elektroheizung etwas mehr in die Raumdekoration mit einbeziehen möchte, der kann sich auch einen LED- Kamin mit Heizlüfter-Funktion hinstellen. Bei vielen Modellen sieht das LED-Feuer inzwischen ziemlich echt aus und kann auch unabhängig von dem Heißluftgebläse eingeschaltet werden. Die LED-Beleuchtung verbraucht alleine nur minimalen Strom (nur ca. 4 Watt). Und der Heizlüfter kann dann bei Bedarf einfach mit dazu geschaltet werden. Vielleicht ist die Idee gar nicht so schlecht. Wer wenig Platz hat im Wohnzimmer. Fernseher raus und LED-Kamin rein. Zumindest bringt es jede Menge Ruhe und Frieden nach Hause.
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Wenn neben der Heizung allerdings auch gleichzeitig der Strom ausfällt, ist es nötig auf eine Heizung mit einem eigenen Brennstoff zurückzugreifen. Da die meisten Menschen ja keinen Ofen mit Schornstein mehr haben und somit das Heizen mit Holz und Kohle nicht möglich ist, mussten wir gucken, welche Alternativen es sonst noch gibt. Was gar nicht geht, ist das Heizen mit offenem Holzfeuer oder einem Grill in der Wohnung. Hierbei entstehen schon nach ein paar Minuten viele geruchlose giftige Gase. In unserem Test haben wir 3 verschiedene sichere Varianten ausprobiert, damit es ohne Strom und ohne Zentralheizung noch warm wird im Raum. Einmal verschiedene Gasheizungen. Eine Petroleumheizung. Und eine Ethanolheizung.
Heizlüfter (max. 3.000 Watt) Elektroheizung (max. 2.300 Watt) Infrarotheizstrahler (max. 1.200 Watt)
Die erste Wahl dieser 3 Varianten ist für uns die Gaswärme. Ein großer Vorteil ist, dass das Gas nicht erst umgefüllt werden muss, sondern direkt aus der gesicherten Gasflasche angeschlossen werden kann. Das Petroleum und das Ethanol müssen jeweils mit einem Trichter in eine Brennkammer umgefüllt werden. Das erzeugt zusätzliche Gerüche und muss recht vorsichtig gemacht werden, dass es nicht überschwappt. Viele günstige Gasheizer aus dem Baumarkt sind nicht für den Innenbereich geeignet. Hier ist es wichtig, dass die Gasheizung eine eingebaute Sauerstoffmangelsicherung und einen doppelstufigen Druckregler hat. Wir haben also nur Gasheizungen getestet, die auch für den Innenbereich geeignet sind. Bei den Gasheizungen kann man wirklich sagen, je teurer sie waren, desto weniger Geruch ist im Raum entstanden. Die günstigste Indoor-Variante aus dem Baumarkt hatte eine recht starke Geruchsentwicklung. Wo hingegen die 3 teureren Gasheizungen so gut wie keine Geruchsentwicklung hatten und das Gas nahezu vollständig verbrannt wurde. Die gefühlte Heizleistung war bei den 3 Modellen sehr ähnlich. Die 11kg Gasflasche kann bei den beiden größeren Gasöfen sehr gut in der hinteren Kammer verstaut werden und durch die Größe entsteht auch ein sicherer und stabiler Eindruck. Die kleine mobile Gasheizung lässt sich sehr platzsparend verstauen und mitnehmen. Sie lässt sich entweder mit kleinen Ventilkartuschen betreiben oder auch an eine große Gasflasche anschließen, wenn man sich dafür einen Spezialschlauch dazu kauft. Spezialschlauch / Adapterschlauch (Anzeige) Tragetasche (Werbung) Wenn die Gasheizung länger in einem Raum stehen soll, würde ich ehr einen der großen nehmen und wenn ich die Gasheizung nur mal für 1-2 Tage aus dem Keller holen muss, dann wäre der Mister Heater für mich die 1. Wahl.
Über die Lagerung der Brennstoffe möchte ich hier nicht so viel sagen, denn das ist ein Thema wo jeder selbst zwischen den regionalen Vorgaben und dem überlebenswichtigen Schutz vor Kälte eigenverantwortlich entscheiden und handeln muss. Bei der Entwicklung des Teelichtofens war die Bevorratung mit Teelichtern tatsächlich einer der großen Vorteile im Vergleich mit anderen Wärmequellen. Weil Teelichter ohne Probleme in größeren Mengen über mehrere Jahre gut gelagert werden können und jederzeit einsatzbereit sind. Also insgesamt kann ich es aus unseren Praxistests nur jedem empfehlen, die Gasheizung nicht nur zu kaufen und in den Keller zu stellen, sondern sich mit der Nutzung vorab schon vertraut zu machen und vielleicht auch das ein oder andere YouTube Video dazu zugucken. Zum Beispiel wie der Anschluss der Gasflasche funktioniert. Bei manchen Modellen benötigt man noch eine Batterie für die Piezozündung. Manchmal kann es sein, dass man noch einen etwas längeren Schlauch als Ergänzung benötigt usw. Es ist nicht sehr schwer einen Gasofen in Betrieb zu nehmen, aber man sollte es mal gemacht haben, um dann auch sicher im Umgang mit der Gasflasche zu sein. Bei den Elektroheizungen ist es zu empfehlen, sie zum Anfang eine kurze Zeit auch mal bei offenem Fenster zu berteiben, bis die Gerüche der neuen Geräte verflogen sind. Wenn diese Gerüche verfolgen sind, sind die Elektroheizungen nahezu geruchlos. Es sei denn, dass sich wieder etwas Staub auf die Heizelemente absetzt.
Der Petroleumofen hat den Vorteil, dass man auch noch einen Topf mit Wasser oder Essen erwärmen kann. Ansonsten geben auch die Petroleumheizung und die Ethanolheizung eine angenehme Wärme mit einer leichten Geruchsentwicklung im Raum ab. Nur dass man bei diesen beiden Heizungen, dann eigentlich täglich oder sogar mehrmals täglich die Brennkammern wieder mit flüssigem Petroleum bzw. Ethanol nachfüllen muss. Eine 11 kg Gasflasche hält hingegen mehrere Tage oder sogar Wochen bevor wieder etwas umgestellt werden muss.
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